Wie ich ja geschrieben habe, habe ich das Buch "Ich musste immer lachen" von Dieter Hildebrand gelesen. Es fehlt noch mein Resumee, nachdem ich es durchgelesen habe. Das hatte ich schon vor Weihnachten, komme aber erst jetzt dazu darüber zu schreiben.
Der lockere Stil und seine offene Art über die Dinge zu schreiben waren sehr ansteckend. Ich werde seine anderen Bücher auch lesen. Zwar fand ich es etwas störend, dass in diesem Buch sehr häufig aus alten Büchern von ihm zitiert wurde und zwar Artikelweise. Aber trotzdem war es spanennd und informativ. Wie bereits in der Beschreibung seiner Kriegszeit beschrieb er auch die Zeit mit der "Lach- und Schießgesellschaft", "Notizen aus der Provinz" und "Scheibenwischer" sehr uneitel. Außerdem wurde ich an einige von mir live erlebte Skandale erinnert, wie die Abschaltung von Scheibenwischer im Bereich des Bayrischen Rundfunks oder das Sendeverbot der "Notizen aus der Provinz" im Franz-Josef-Strauß-Wahljahr. Da kommen doch einige Erinnerungen hoch, sehr schön. Bin auf seine anderen Bücher sehr gespannt.
Vorher muss ich aber endlich den letzten Band der Stephen King Reihe "Der dunkle Turm" zu Ende lesen, der zum Schluss doch etwas langatmig wird. Außerdem habe ich noch im alten Jahr das Buch "Der Lügner" von Stephen Fry zu Ende gelesen. Es lag bestimmt schon seit 2 Monaten mit 20 noch zu lesenden Seiten bei mir am Bett (schäm).
Dann habe ich, wie von mir gewünscht, das neue King Buch "LOVE" geschenkt bekommen, auf das ich sehr neugierig bin, da es eines seiner besten Bücher sein soll. Aber ein Sachbuch und eine Belletristik lese ich immer gleichzeitig, das geht schon, so dass ich bald mit Hildebrands "Vater unser - gleich nach der Werbung" loslegen kann. Scheint eher witzig zu sein.
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