Zur Zeit bin ich beruflich viel im Auto unterwegs, von Münster nach Bochum oder Brühl bei Köln. Das gibt mir mal wieder die Chance einige Hörbücher zu konsumieren.
Habe ich bisher eher Bücher gehört, die ich eigentlich nicht lesen würde, aber trotzdem ganz gut finde, wie Mankell, Grisham oder Patterson, habe ich jetzt begonnen auch mal Bücher zu hören, die ich eigentlich noch lesen wollte. Zuletzt habe ich 16 CDs Tintenherz von Cornelia Funke gehört und heute habe ich mit Teil 3 der Bartimäus Trilogie angefangen.
Die ersten beiden Bände habe ich gelesen und fand sie sehr gut. Innovativ, spannend und sehr gut durchdacht. Zum dritten Teil war ich noch nicht gekommen, daher kam mir das Hörbuch gerade recht. Es wird von Gerd Köster sehr abwechslungsreich gelesen, kann ich nur empfehlen. Als nächstes mache ich mich an Stephen King Bücher ran. Alle, die ich lesen wollte, habe ich durch, aber zu hören ist ja doch was anderes.
Die Tintenherz Geschichte wurde ja noch fortgesetzt und ich freue mich schon sehr auf Tintenblut. Muss ich nur das Hörbuch finden. Übrigens gefiel mir die Geschichte besser als ich dachte. Bei deutschen AutorInnen hat man ja gewisse Vorurteile. Die sind bei diesem Buch auf jeden Fall nicht angebracht. Erstklassig geschrieben, mit sehr glaubhaften Figuren. An manchen Stellen witzig, aber mit einer tragischen Note versehen und einem Happy End, das nach einer Fortsetzung ruf. Freue mich schon! Wann das wohl verfilmt wird?
2 Kommentare:
Ich muss gestehen, dass ich bei Tintenherz nach ca. 150 Seiten ausgestiegen bin. Irgendwie plätscherte das alles so vor sich hin, ohne Ziel und - für mich - ohne den Kick, es weiterlesen zu müssen.
Bartimäus hat mir dagegen wieder gut gefallen. Vielleicht bin ich literarisch einfach zu schlicht...
Nun ist das ja auch ein Unterschied, ob man hört oder liest. Und Bartimäus ist wirklich leichter zugänglich. Aber wenn man im Auto nichts anderes zu tun hat, ist einem auch schwierigerem Buch zuzuhören sehr angenehm.
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