Folgenden Kommentar habe ich zu diesem Bericht im Fernsehlexikon geschrieben:
Sehr schöner Bericht, danke. Ich teile deine Ansicht, dass es ein guter Einstand von Anne Will war, aber keine gute Sendung. Und wenn ich lese, was da drum herum gemacht wurde, wundert es mich auch nicht. Ich bin bestimmt blauäugig zu denken, ein Journalist macht eine politische Talkshow, um aufzuklären, nachzuhaken und uns Menschen und das Land (wenn auch nur irgendwie) voran zu bringen. Aber es ist eben doch nur Show. Jürgen und Kurt trinken hinterher lächelnd ein Bier zusammen, die "Wichtigen" in der ARD warten gespannt auf die Einschaltquoten und hoffen keinen Ärger mit der Politik zu bekommen. Und das einzig Interessante, die "Betroffene" wird in einer der nächsten Folgen wieder weg gelassen, wie das mit Neuerungen ja so oft ist. Die Realität stört eben nur.Und Anne Will ist froh, es geschafft zu haben? Oder hat sie weitergehende Ziele und will wirklich eine gute Sendung machen? Noch habe ich die Hoffnung nicht aufgegegeben. Aber so wie in der ersten Sendung darf es nicht weiter gehen. So macht sich die ARD genauso überflüssig, wie es das ZDF schon lange ist.
Wollte ich Euch nicht vorenthalten.
Dazu passt sehr gut der Kommentar von Kurt Beck: "Naja, war wie immer."
Und es ist egal, wie er es gemeint hat.
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