Hi, bin wieder zurück aus einem kurzen, aber erholsamen Urlaub.
Irgendwie wusste ich nicht so richtig was zu schreiben, bis ich einen Artikel in der F.A.S. vom 01.10.2006 über die Mauer gelesen habe. Zusätzlich wird im Ersten auch noch ein Film dazu gezeigt.
Mir ist das zuviel. Klar es ist mal wieder Jahrestag der Einheit. Gut, aber den gibt es jedes Jahr. Warum immer dieser Aufwand? Irgendwann sollte auch die Einheit, so schön sie ist, Normaität werden. Immer diese aufgebauschten Berichte. Und natürlich so ein blöder Film mit der nicht minder ... Iris Berben. Genügt es nicht, dass die Einheit für die ehemailge DDR zu mehr Wohlstand, Gesundheit und Freiheit geführt hat? Genügt es nicht, dass wir nicht unbeträchtliche Summen in die lange Zeit vernachlässigten Teile Deutschlands gesteckt haben, was auch gut war, denn dort gab es gewiss genügend nachzuholen. Aber wo bleibt die Normalität?
Auch die Bürger in den neuen Bundesländern haben jetzt gemerkt, dass im Western nicht alles Gold ist und dass sie jetzt Probleme haben, die sie vorher nicht bedacht haben. Das geht uns auch so, was solls? Warum jetzt noch Filme, in die wir als GEZ Zahler auch noch mitbezahlen über dieses Thema? Ich weiss es nicht, irgendjemand sonst?
Gegen das Vergessen, wie beim dritten Reich, kann es ja nicht sein. Oder denken Fernsehmacher tatsächlich soo perfide? Ich weiß es nicht, mich nervt es nur. Aber ich muss ja auch nur zahlen, zu entscheiden habe ich nix, wie so oft.
Oder lieber so eine Mauer?
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